Welplinge

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Welplinge

16. Juli 2020 Blog 0

Aufgrund des inzwischen doch recht umfangreich gewordenen Blogeintrags biete ich nun folgende Sprungmarken innerhalb der Seite an:

Eintrag 16.07.2020
Nachtrag 17.07.2020
Nachtrag 18.07.2020
Nachtrag 19.07.2020
Nachtrag 20.07.2020
Nachtrag 21.07.2020
Nachtrag 22.07.2020
Nachtrag 23.07.2020
Nachtrag 24.07.2020
Nachtrag 25.07.2020
Nachtrag 26.07.2020
Nachtrag 27.07.2020
Nachtrag 28.07.2020
Nachtrag 29.07.2020
Nachtrag 02.08.2020
Nachtrag 09.08.2020
Nachtrag 10.08.2020
Nachtrag 11.08.2020
Nachtrag 12.08.2020
Nachtrag 18.08.2020
Nachtrag 21.08.2020
Nachtrag 26.08.2020
Nachtrag 27.08.2020
Nachtrag 31.08.2020
Gewichtsentwicklung

 


Eintrag 16.07.2020

Nach einigem Auf und Ab von Laras Körpertemperatur hatten wir endlich einen ganzen Tag lang eine verringerte Temperatur am Stück, sodass von einer Geburt in der darauf folgenden Nacht ausgegangen werden konnte.

Wurfkiste aus Kiefernholz

Wurfkiste aus Kiefernholz

Für eine muckelige Atmosphäre habe ich die Kiste ringsherum mit Decken behängt und mich selbst den ganzen Abend draußen vor den Eingang gehockt, um bei Bedarf jederzeit helfen und ansonsten mit der Hündin nahezu permanent Augenkontakt halten zu können.

Wurfkiste aus Kiefernholz

Wurfkiste aus Kiefernholz

Nachdem es draußen dunkel geworden war, habe ich die Decken abgenommen und nur dämmeriges Licht eingeschaltet, damit es weiterhin eine angenehme Umgebung für die Gebärende bleibt. Bislang konnte sie sich nicht für die Wurfkiste begeistern, aber den heutigen Abend hat sie fast ausschließlich in der abgedunkelten Kiste verbracht.

Am 16.07.2020 setzte um 02:15 Uhr tatsächlich der Austreibungsprozess ein und eine Viertelstunde später schlüpfte das erste Baby so schnell, dass es plötzlich hinter seiner Mama in der Wurfkiste saß. Einfach so.

Wurfkiste aus Kiefernholz

Wurfkiste aus Kiefernholz

Eine Viertelstunde später kam das zweite quietschlebendige Hundebaby zur Welt, das erste von zwei Mädchen. Nach einer weiteren Viertelstunde folgte der zweite kleine Rüde. Anders als seine Vorgänger war er noch nicht ausgepackt und anschließend erschreckend lethargisch. Seine eine halbe Stunde später geborene zweite Schwester teilt ein ähnliches Schicksal. Beiden konnten aber durch Freistreichen von Mund und Nase sowie gezieltem Rütteln des Körpers die Atemwege freigemacht werden. Nach jeweils einigen Minuten begannen sie erfreulicherweise doch noch, sich zu bewegen. Danach folgte eine größere Pause an Welpennachschub.

Wie wir später feststellten, steckte der fünfte Welpe (mit dem zweithöchsten Geburtsgewicht) als Pfropf fest und hielt den Geburtsvorgang auf. Mit fast drei Stunden Abstand zum vorherigen wurde um 06:14 Uhr endlich der fünfte Welpe geboren. In einer Blitzaktion folgte nur fünf Minuten später das sechste Hündchen. Um 07:04 Uhr war mit der Geburt des siebenten Welpen der Geburtsvorgang abgeschlossen – nur wussten wir das noch nicht.

Bis dahin war aufgrund von Laras Verhalten sowie vorsichtigem Abtasten ihres Unterbauchs nach jedem neuen Welpen klar, dass noch mindestens ein weiterer folgen würde. Nach dem siebten Kindchen schien auch immer noch ein Widerstand fühlbar zu sein. Nach vier Stunden des Wartens, der Kontraktionen und des Hechelns sind wir zur vereinbarten Erstuntersuchung der Welpen zum Tierarzt gefahren und haben uns dort bestätigen lassen, dass Lara leer ist. Was für eine Erleichterung.

Während wir auf das vermeintliche achte Baby warteten, hat Lara dreimal hintereinander gierig eine Schale mit Ziegenmilch leergetrunken. Sie hätte sicher noch eine weitere Füllung zu sich genommen. Überhaupt hat uns die Ziegenmilch in den letzten Wochen unschätzbare Dienste geleistet. Selbst wenn Lara sonst überhaupt nichts essen wollte, ging diese Milch doch (fast) immer noch rein. Und am Tag vor der Geburt hat sie überhaupt nur noch Ziegenmilch bekommen, um ihren Verdauungstrakt nicht weiter zu belasten.

Auf dem folgenden Bild befinden sich die Babys in einer weich ausgekleideten Kiste auf dem Weg zu ihrer ersten tierärztlichen Untersuchung. (Was war mir an diesem Tag übel – zu dem überbordenden Schlafmangel gesellte sich noch das Autogeschaukel auf der Landstraße.) Lara konnte sich damit abfinden, dass sich ihr Nachwuchs in einer Kiste neben ihr befand, solange sie jederzeit hineinsehen konnte. Was ihr überhaupt nicht schmeckte, war die sie ausschließende Untersuchung beim Tierarzt. Als sie es nicht mehr ausgehalten hat, habe ich ihr dabei geholfen, sich mit den Vorderläufen auf die Tischkante zu stützen, damit sie besser sehen konnte. Mit dem Absenken des Tischs kam man ihr noch weiter entgegen, sodass sie etwas beruhigter der Untersuchung, die erfreulicherweise befundlos verlief, beiwohnen konnte.

Große Münsterländer (Canis lupus familiaris)

Große Münsterländer (Canis lupus familiaris)

Claudius wurde um 02:30 Uhr mit einem Gewicht von 430 g geboren. Sein Halsband ist gelb.

Helena wurde um 02:44 Uhr mit einem Gewicht von 403 g geboren. Ihr Halsband ist rosa.

Gaius wurde um 03:02 Uhr mit einem Gewicht von 408 g geboren. Sein Halsband ist grün.

Berenike wurde um 03:30 Uhr mit einem Gewicht von 352 g geboren. Ihr Halsband ist lila.

Titus wurde um 06:14 Uhr mit einem Gewicht von 428 g geboren. Sein Halsband ist blau.

Antonius wurde um 06:19 Uhr mit einem Gewicht von 402 g geboren. Sein Halsband ist orange.

Julius wurde um 07:04 Uhr mit einem Gewicht von 416 g geboren. Sein Halsband ist rot.

Auf den ersten Fotos trägt Helena das orange Halsband, da wir aufgrund des Röntgenbilds von höchstens sechs Welpen ausgingen. Später habe ich ihr dann ein rosa Band gegeben, da es immer mehr Rüden wurden und ich denen gerne kräftige Farbtöne geben wollte. Ansonsten hätte es nur noch ein schwarzes, ein graues und ein sandfarbenes Band gegeben – und die wollte ich alle nicht für unsere schwarz-weißen Welpen.

 


Nachtrag 17.07.2020

Heute wurden die Welpen zweimal gewogen, kurz nach Mitternacht und etwa 19 Stunden später nochmal. Bei der ersten Messung zeigten drei Welpen einen Gewichtsrückgang, die zweite Messung erbrachte bei allen Welpen positive Gewichtsveränderungen, allerdings nicht immer im erforderlichen Ausmaß.

Claudius hatte erst ein Gewicht von 440 g und dann von 466 g.

Helena hatte erst ein Gewicht von 384 g und dann von 408 g.

Gaius hatte erst ein Gewicht von 400 g und dann von 428 g.

Berenike hatte erst ein Gewicht von 346 g und dann von 372 g.

Titus hatte erst ein Gewicht von 456 g und dann von 490 g.

Antonius hatte erst ein Gewicht von 416 g und dann von 462 g.

Julius hatte erst ein Gewicht von 430 g und dann von 452 g.

 


Nachtrag 18.07.2020

Alle Welpchen haben brav weiter zugenommen, doch scheint der Rückstand der leichtesten drei gegenüber den drei schwersten nicht mehr aufzuholen zu sein.

Claudius hat ein Gewicht von 516 g.

Helena hat ein Gewicht von 440 g.

Gaius hat ein Gewicht von 468 g.

Berenike hat ein Gewicht von 414 g.

Titus hat ein Gewicht von 572 g.

Antonius hat ein Gewicht von 510 g.

Julius hat ein Gewicht von 520 g.

Lara hatte ihre bemerkenswerte frühere Taille bereits wenige Stunden nach der Geburt wieder. Leider gibt unsere schlanke Hündin dafür nicht so viel Milch, wie die Welpen benötigen. Mit manueller Rotation der besonders bedürftigen Welpen an den besten Zitzen geht es einigermaßen. Der Tierarzt rät vom Zufüttern zum jetzigen Zeitpunkt ab, da alle Tiere erkennbar Gewicht zugelegt haben. Mein Partner sieht das auch so, also werde ich mich wohl erstmal fügen und weiter beobachten.

Heute habe ich zufällig entdeckt, dass drei der Zwerge (Claudius, Berenike, Julius) über die rasseuntypischen Wolfskrallen an den Hinterläufen verfügen.

Inzwischen liegt die Wildschweinschwarte in der Wurfkiste und aus der Decke lässt sich wahlweise eine Festungsmauer oder eine Gebirgskette bauen. Die Welpchen finden die abwechslungsreiche Gestaltung offenbar klasse. Überhaupt sind es sehr agile Teilchen. Mit Mama wird auf dem Wachstuch oder der Schwarte gelegen, alleine auf der Wärmematte und der Decke. Und es träumen immer mehr der Kleinen. Erst war das typische Hundeträumen nur bei einem Zwerg zu beobachten, doch es werden immer mehr. Auch reagieren inzwischen mehrere Welpen auf einen Druck an ihre Pfoten-/Fußsohlen mit einem gezielten Gegendruck.

 


Nachtrag 19.07.2020

Vom Zugucken allein werden die Welpchen nicht fett. Mein Partner hat unsere Hündin über das Wochenende hinweg ausgiebig mit diversen Fleischmahlzeiten bekocht (etwas anderes mag sie nicht essen), wodurch sie tatsächlich etwas mehr Milch produziert hat. Genug für alle auf einmal ist es trotzdem nicht.

Die Hündchen beschäftigen sich stundenlang mit dem Trinken, dazwischen kann die Hündin ein wenig beim Spielen im Garten entspannen und die Energievorräte durch eine weitere Mahlzeit auftanken.

Da ich täglich die Gewichte der tupfigen Babys kontrolliere, kann ich abschätzen, wer der besonderen Zuwendung bedarf. Diese Pelzlinge werden zusätzlich zum freiwilligen Saugen von mir von Hand in der Wurfkiste eingesammelt und an eine der wenigen wirklich prallen Zitzen angelegt. Gerade Helena tut sich schwer mit dem Trinken, weil sie dabei immer wieder einschläft und zum Weitertrinken animiert werden muss. Neuerdings muss ich mich um Antonius kümmern, den ich bisher gar nicht auf dem Schirm hatte, da er sich im guten Mittelfeld befand. Leider ist er aber gestern offenbar zu kurz gekommen, sodass ich seit heute Abend auch ihn immer wieder von Hand an eine gute Zitze anlege. Die kleine Berenike ist sowieso ein Dauerthema. Und Rambo Titus erobert sich grundsätzlich die beste Zitze, um sie dann für einen längeren Zeitraum zu blockieren. Kein Wunder, dass er schon so groß geworden ist.

Claudius hat ein Gewicht von 566 g.

Helena hat ein Gewicht von 516 g.

Gaius hat ein Gewicht von 546 g.

Berenike hat ein Gewicht von 522 g.

Titus hat ein Gewicht von 630 g.

Antonius hat ein Gewicht von 538 g.

Julius hat ein Gewicht von 588 g.

Gestern oder vorgestern habe ich das erste Mal die Welpen bewusst angefasst, um sie allmählich mit Menschenkontakt vertraut zu machen. Seither werden die Zwerge alle paar Stunden gestreichelt, seit heute Morgen auch in beiden Händen an meine Brust oder Schulter gehalten. Zweimal hatten wir – zur großen Freude Laras – Besuch von Nachbarn, die ihre Welpchen begucken und – unter ihrer gestrengen Aufsicht und mit desinfizierten Händen – auch anfassen und hochnehmen durften.

Alle Hündchen sind aufgeweckt und neugierig. Da sie noch nicht sehen und hören können, müssen sie sich aufs Riechen und Tasten verlassen können. Die unterschiedlichen Bodenbeläge sollen ebenfalls ihre Sinne stimulieren. Vielleicht kann ich sie in einer oder anderthalb Wochen das erste Mal mit in den Garten nehmen, damit sie neue Gerüche und Untergründe kennenlernen. Und dann sollten sich alsbald bei die ersten Augen und Ohren öffnen.

Vielleicht muss ich dann auch nicht mehr auf dem Sofa neben der Wurfkiste schlafen und nachts die Hündchen einsammeln, wenn die Hündin mal in den Garten verschwindet. Bisher habe ich die quiekenden Teilchen dann auf der Wärmematte deponiert. Heute ist es aber so warm, dass ich tagsüber darauf verzichtet habe und sie wahrscheinlich auch nachts nicht verwenden werde. Die Fleecedecken geben eine angenehme Wärme unter den Hundebäuchlein ab, das sollte momentan genügen.

 


Nachtrag 20.07.2020

Sie trinken, quäken, eiern rum, klettern übereinander, schlafen. Alles wie immer.

Unsere Bemühungen um die gleichmäßige Gewichtszunahme der Welpen scheinen sich zu lohnen. Lara erhält viele sehr große Fleischportionen, teilweise mit Gemüsereis, die sie nach einer Weile in Muttermilch umsetzt. Außerdem werden die jeweils schwächsten Welpen gelegentlich von Hand an die besten Zitzen angelegt, um zusätzlich zu ihrem eigenen Bedürfnis zu trinken.

Claudius hat ein Gewicht von 628 g.

Helena hat ein Gewicht von 598 g.

Gaius hat ein Gewicht von 606 g.

Berenike hat ein Gewicht von 560 g.

Titus hat ein Gewicht von 682 g.

Antonius hat ein Gewicht von 598 g.

Julius hat ein Gewicht von 646 g.

Ansonsten werden sie beschmust, bespielt, gestreichelt. Auch hier also alles wie immer.

 


Nachtrag 21.07.2020

Da ich Lara seit gestern mit großen Mengen an rohem Fleisch füttere (vorrangig Rinder- und Hühnerherzen, ein bisschen Pute), geht es ihrer Verdauung besser. Sie liegt stundenlang ruhig atmend in ihrer Wurfkiste und lässt die Welpchen nuckeln. Zwischendurch fordert sie kleine Sporteinheiten ein, um danach wieder entspannt liegen zu können.

Diese Ruhe und die durch die Fleischfütterung entstehende ausreichende Milchmenge führen dazu, dass die schwächeren Welpen, die beim Trinken oftmals von ihren stärkeren Geschwistern verdrängt werden, später noch einmal ihr Glück versuchen können. Die starken Hündchen liegen bereits gut gesättigt in der Gegend herum und die weniger starken können sich ungestört satt trinken. Es gibt nicht genügend Zitzen für alle, aber inzwischen immerhin ein konstant großes Milchreservoir in den hinteren Milchkomplexen, das nacheinander allen Welpen zur Verfügung steht.

Die Gewichtsentwicklung zeigt alle zwei Tage ungefähr 100 g Zuwachs. So sollte die Verdoppelung des Geburtsgewichts binnen zehn Tagen zu schaffen sein.

Ich werde nun versuchen, weniger in das Trinkverhalten der Welpen einzugreifen und anhand der täglichen Gewichtsmessungen kontrollieren, ob es dabei bleiben kann. In den ersten Tagen wäre es undenkbar gewesen, die Welpen einfach machen zu lassen, denn dann wären mindestens zwei der Tüpfeltiere eingegangen. Aber jetzt sind alle auf einem guten Weg. Volle Bäuchlein, glückliche Hündchen.

Claudius hat ein Gewicht von 600 g.

Helena hat ein Gewicht von 626 g.

Gaius hat ein Gewicht von 624 g.

Berenike hat ein Gewicht von 640 g.

Titus hat ein Gewicht von 748 g.

Antonius hat ein Gewicht von 612 g.

Julius hat ein Gewicht von 696 g.

Auch nachts gibt es weniger Störungen. Wenn der Mamahund aufsteht und in den Garten geht, fangen die Welpchen nicht mehr sofort an zu plärren. Und ich muss auch nicht mehr stündlich eine Lebend-Sichtkontrolle machen („Atmet es noch?“). Manchmal schreit eines, weil es sich in der großen Kiste verlaufen hat und weder Mama (draußen) noch Geschwister (liegen in einer anderen Ecke) finden kann. Es wird dann eingesammelt und zu einem der anderen Zwerge gelegt, danach ist wieder Ruhe und alle können weiterschlafen.

Die Hündchen träumen offenbar immer intensiver, bisweilen herrscht ein bemerkenswertes Gezappel vor. Kenne ich aber von den Elterntieren, die träumen auch zappelnd und quiekend.

Es hat sich übrigens als goldrichtig erwiesen, die Wurfkiste auf dem Teppich zu platzieren. Die Wuselwelpen kugeln durch die Gegend, steigen übereinander, purzeln herunter, rutschen von Mamas Rücken… Da ist es gut zu wissen, dass ihnen aufgrund des weichen Bodens nichts passieren kann. Nachteilig ist zwar, dass der nachgiebige Boden den kleinen Hundefüßchen keinen angemessenen Halt bietet und zudem das glatte Wachstuch nur ein mühevolles Robben gestattet. Aber zurzeit ist es mir wichtiger, dass die Teilchen weich fallen, als dass sie schnell vorwärts kommen.

 


Nachtrag 22.07.2020

Ziemlich naive Vorstellung, die Hündin würde aus dem eher mageren Fleisch genügend Milch für alle ihre Welpen produzieren. Heute Nacht habe ich ihr deshalb Butterbrothäppchen gegeben, da sie immer noch hungrig zu sein schien. Und heute Mittag hat sie meine Spaghetti so lustvoll angeguckt, dass ich ihr auch welche gekocht habe, die sie dann mit großem Genuss pur verputzt hat. Nachher gibt es eine Riesenportion mit Gemüsebrühe verquollenen Basmati-Reis, worin ich irgendwelche Grillfleischreste verstecken werde, die zu verwenden mir aufgetragen wurde.

Claudius hat ein Gewicht von 734 g.

Helena hat ein Gewicht von 716 g.

Gaius hat ein Gewicht von 734 g.

Berenike hat ein Gewicht von 696 g.

Titus hat ein Gewicht von 818 g.

Antonius hat ein Gewicht von 732 g.

Julius hat ein Gewicht von 746 g.

Mit der Gewichtsentwicklung der Welpen bin ich durchaus zufrieden, die Verdoppelung des Geburtsgewichts schaffen wir offenbar in weniger als zehn Tagen. Nach den ersten zwei Wochen sollte das Wachstum vielleicht etwas verlangsamt werden – keine übertriebene Mästaktion der Hündin mehr und auch keinerlei manuelles Anlegen der leichteren Welpen an die besseren Zitzen. Dann können die Welpen etwas „natürlicher“ groß werden. Und sobald die ersten Zähnchen durchkommen und sie sich für die Nahrung ihrer Mutter interessieren, können wir schauen, ob sie Trockenfutter-Brei oder Hackfleisch-Würmer probieren möchten. Gestern las ich, die Welpen würden in dieser Zeit an die Lefzen ihrer Mutter stupsen, um sie zum Hervorwürgen halbverdauter Nahrung zu animieren – aber es würden wohl nur noch wenige Hündinnen entsprechend reagieren. Ich bin sehr gespannt, wie Lara sich dahingehend verhält. Vielleicht kann sie die Gewöhnung ihres Nachwuchses an feste Nahrung selbst vornehmen.

 


Nachtrag 23.07.2020

Heute wurde mir überdeutlich vor Augen geführt, wie störanfällig unser Mikrokosmos zurzeit ist. Erst sorgte der neuerliche Besuch der Lieblingsnachbarn meiner Hunde für Unruhe, dann kam abends der geliebte Scheff nach mehreren Münster-Tagen endlich wieder nach Hause und versetzte die Hunde in so helle Aufregung, dass Lara ihre Mutterpflichten völlig vernachlässigte. Sie wollte nur spielen, spielen, spielen. Durch den Garten fetzen, Bälle fangen, Kind sein. Später haben wir uns dann mit ihr ins Wohnzimmer gesetzt und mit Engelszungen auf sie eingeredet, sich wenigstens für ein paar Minuten ihren hungrigen Pelzbabys zur Verfügung zu stellen. Es konnten dann alle Welpen zumindest ein bisschen was trinken, bevor sie wieder aufsprang und uns voran in die Küche wackelte.

Da mein Partner auf dem Balkon zu Abend essen wollte, schloss die Hündin sich uns an („Papa, wo du hingehst will ich auch sein!“ – sonst eigentlich Leons Mantra) und ließ ihre hörbar unzufriedenen Zwerge alleine im Wohnzimmer zurück. Sie machte während unseres Essens auch keine Anstalten, mal im Wohnzimmer nach dem Rechten zu sehen. Also habe ich die Welplinge in eine Decke gepackt und auf den Balkon geschleppt. Lara war sofort einverstanden mit der Aktion und hat sich umgehend als fürsorgliche Mutter angeboten, sodass die kleinen Pelze doch noch zu ihrer Mahlzeit kamen.

Die schwachen heutigen Messwerte zeigen leider deutlich, dass ich mich doch wieder in die Säugerei einmischen muss.

Claudius hat ein Gewicht von 738 g.

Helena hat ein Gewicht von 732 g.

Gaius hat ein Gewicht von 768 g.

Berenike hat ein Gewicht von 724 g.

Titus hat ein Gewicht von 834 g.

Antonius hat ein Gewicht von 728 g.

Julius hat ein Gewicht von 774 g.

Einige Babys fangen übrigens langsam an zu schimmeln. Und allen gemein ist der schwarze Popofleck am Rutenansatz, der sie eindeutig als Kinder ihrer Mutter kennzeichnet.

Bei Facebook, Instagram und Youtube (Profil-Links im Footer am Seitenende) gibt es mittlerweile ein paar Bewegtbilder von den Plüschzwergen. Aus Datenschutzgründen werde ich die Videos nicht hier einbinden bzw. direkt verlinken, denn ich möchte überhaupt keine Cookies verursachen. Gar nicht. Nicht mal ausnahmsweise.

 


Nachtrag 24.07.2020

Ab jetzt gibt es am Seitenanfang Sprungmarken zu den einzelnen Tagesabschnitten, sodass man nicht alles Alte durchscrollen muss, um zum neuen Beitrag zu gelangen. Ich hatte auch schon in Erwägung gezogen, die neuen Texte an den Seitenanfang zu stellen, konnte mich damit aber nicht so recht anfreunden.

Heute Abend habe ich dem rosa Baby Helena mal testweise die nadelfeinen Krällchen gekürzt (es ergab sich grade so, während wir mit ihr schmusten und uns in der Nähe eines hell beleuchteten Tischs befanden). Um etwa einen halben Millimeter, vielleicht weniger. Der Knipser war schön scharf, das Hündchen relativ entspannt. Es hat trotzdem eine Weile gedauert, bis alles erledigt war, denn so weit an der Spitze, wie ich die Krallen bearbeitet habe, rutscht man leicht ab bzw. greift dort der Knipser schlecht. Wir haben es dennoch geschafft. Morgen kommen die restlichen Schweinchen dran. Die großen hinteren Euter der Hundemama werden es uns danken, denn sie zeigen bereits erste Blessuren, die ich vorhin gegen eine mögliche Entzündung behandelt habe. Die Welpen tatzen beim Trinken mit einem Pfötchen an den jeweiligen Milchkomplex und je spitzer ihre Krallen sind, desto eher besteht eine Verletzungsgefahr der Hündin.

Der Appetit unserer Hündin ist immer noch durchwachsen und weitgehend unberechenbar. Derzeit bekochen wir sie ungefähr dreimal täglich mit wechselnden, riesengroßen Portionen Menschenessen. So gab es z. B. heute Abend eine große Schüssel Kartoffelbrei mit reichlich Würstchenstücken. Hat sie alles verputzt. Die Milchtüten sind momentan auch ganz gut gefüllt. Glück für die dauerhungrigen Mini-Monster.

Claudius hat ein Gewicht von 816 g.

Helena hat ein Gewicht von 832 g.

Gaius hat ein Gewicht von 844 g.

Berenike hat ein Gewicht von 764 g.

Titus hat ein Gewicht von 890 g.

Antonius hat ein Gewicht von 772 g.

Julius hat ein Gewicht von 796 g.

Auf einigen der heutigen Fotos sieht man ein mit Decken ausgekleidetes Planschbecken. Die Geschichte dazu geht so: Der Scheff will in den Garten, die Hündin will mit, die hungrigen Welpen bleiben zurück. Also habe ich die Welpen eingepackt, in den Garten geschleppt und in das neue trockene Hundeschwimmbecken gesetzt. So kann der Scheff-Mensch beruhigt schlafen und die Hündin kann bei ihm sein, während sie ihren Nachwuchs säugt.

 


Nachtrag 25.07.2020

Heute Mittag haben wir bei drei Hündchen die Krallen geringfügig eingekürzt und abgestumpft. Antonius hat ein bisschen gestrampelt und gequiekt, war aber ansonsten kooperativ und wir waren nach wenigen Minuten fertig. Berenike hat ein Wahnsinnstheater gemacht (kannte ich bisher so nur von meinem Rüden aus seiner Welpenzeit), wie am Spieß geschrien und gezappelt – die daneben stehende Hündin war auch schon ganz unruhig und hat gewinselt. Eine sehr unerfreuliche Situation. Dabei hatten wir die Welpin in einen dicken Schal eingekuschelt und sie wurde die ganze Zeit über gestreichelt und liebkost. Dennoch hat es quälende Minuten gedauert, bis ich mit allen Krallen durch war, da nach jedem Abschnitt eine langwierige Pause mit Beruhigungsversuchen folgte. Für Gaius habe ich hingegen nicht mal eine Minute benötigt. Er hat nur einmal kurz gequiekt und lag dann entspannt in den Schal gekuschelt da und hat sich bearbeiten lassen. Die drei großen Rüdenkinder haben wir uns für heute Nachmittag aufgehoben.

Da die Bestandteile unseres Mittagessens auf zu viele Teller für das Balkontischchen verteilt waren, haben wir uns stattdessen auf der Terrasse niedergelassen – und die Welpis mitgenommen. Lara war der Meinung, dass ihr der Großteil meines Mittagessens besser bekommen würde als mir und hat mir nur den Mangold übriggelassen. Spiegelei und Bratkartoffeln hat sie für sich eingefordert – immer mit dem validen Argument, sie müsse schließlich ihre Welpen füttern.

Nach dem Essen kamen die Nachbarn von über uns zum Hundestreicheln vorbei, alle haben sich übereinander gefreut. Und anschließend hatten die Pelzzwerge in ihren Träumen viel zu verarbeiten. Neue Untergründe, neue Gerüche, das Gefühl von Wind auf dem Fellchen…

Am frühen Abend waren die drei mit Primärfarben gekennzeichneten Minipelze mit Krallenschneiden dran: Julius war tiefenentspannt, Titus hat ein Geschrei sondergleichen veranstaltet, sodass seine Mutter auf den Tisch zu steigen versuchte, um ihn vor uns zu retten – und Claudius hat es kommentarlos ertragen, wurde aber mit jeder bearbeiteten Kralle unruhiger.

Da ich das Plastikgefühl des Planschbeckens ohne Wasser ziemlich unangenehm finde, haben wir noch ein bisschen Holz für ein kleines Außengehege gekauft. Binnen einer Stunde war die Umgrenzung vollständig aufgebaut und mit Heu und Welplingen befüllt. Die Mutterhündin hat sich kurzerhand dazu gelegt und ihre Zwerge ausgiebig in der neuen Schönwetter-Tagesbehausung gefüttert.

Die Waage wird zunehmend ungenau bei den quirligen Welpen, sodass ich bisweilen mehrere Versuche brauche, um einen belastbaren Wert zu ermitteln. Es zeigt sich jedenfalls, dass die Gewichtsverdoppelung innerhalb der ersten zehn Tage erfolgreich durchlaufen wurde. Allen Zwergen geht es gut, sie sind gesund und munter. Die erste Etappe ist geschafft, auch wenn ich so müde bin, dass ich eine Woche am Stück durchschlafen könnte.

Claudius hat ein Gewicht von 850 g.

Helena hat ein Gewicht von 846 g.

Gaius hat ein Gewicht von 852 g.

Berenike hat ein Gewicht von 832 g.

Titus hat ein Gewicht von 952 g.

Antonius hat ein Gewicht von 826 g.

Julius hat ein Gewicht von 850 g.

Seit etwa zwei Tagen sind verstärkte Gehversuche zu beobachten, heute Abend haben es drei Hündchen (Helena, Claudius, Julius) geschafft, sich auf ihren wackeligen Beinchen ein paar Schritte vorwärts zu schleppen, bevor sie erschöpft in sich zusammengebrochen sind. Morgen werden sie es wieder versuchen und in ein paar Tagen stehen sie sicher auf ihren strammen Hundebeinchen.

 


Nachtrag 26.07.2020

Ich las ja Warnungen davor, die Wurfkiste zu groß zu bauen. Und in der Tat erschien sie noch während der Geburt ziemlich monströs. Aber mit sieben heranwachsenden Welplingen und einer ausgewachsenen Mutterhündin ist die Kiste plötzlich gar nicht mehr so groß. Die sieben Zwerge hängen auch nicht immer auf einem Haufen, sondern verteilen sich schon von Anfang an gerne über die ganze Kiste. Manche verkriechen sich in Deckenhöhlen, andere in Nestern, wieder andere bevorzugen den glatten Boden und manch einer gar die Schweineschwarte (die sich aber zurzeit außerhalb der Wurfkiste befindet). Die große Kiste ermöglicht es, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Vorhin entdeckte ich, dass die Mamabärin ihr schmuddeliges Lieblings-Schaffell in die Wurfkiste geschleppt hatte, auf dem es sich umgehend alle Welpis gemütlich gemacht hatten. Da das Fell einen heftigen Geruch verströmt (vorrangig nach Schaf) und die Welplinge außerdem hemmungslos in der Gegend herumpullern, das Fell aber nicht waschbar ist (habe ich bei einem anderen Exemplar versucht – nie wieder), habe ich es umgehend wieder entfernt. Nach einer Weile hatten sich die Zwerge auf der nackten Wachsfolie zusammengerollt, statt die weichen (und leicht waschbaren) Fleecedecken aufzusuchen. Also habe ich mich erbarmt, ihnen das Fell wieder zur Verfügung zu stellen. Alle haben sofort begeistert daran herumgeschnüffelt und sich dann eingekuschelt. War wohl die richtige Entscheidung. Wobei ich die Wildschweinschwarte eben genau wegen dieser Dauerpinkelei bei der gestrigen Großreinigung der Wurfkiste (fegen, wischen, desinfizieren) entfernt habe, um sie nicht in wenigen Wochen entsorgen zu müssen. Aber das Schaffell hat ohnehin einen Schaurigkeitszustand erreicht, dass ein bisschen Babypinkelei auch nicht mehr viel verschlechtert.

Claudius hat ein Gewicht von 916 g.

Helena hat ein Gewicht von 930 g.

Gaius hat ein Gewicht von 892 g.

Berenike hat ein Gewicht von 876 g.

Titus hat ein Gewicht von 1050 g.

Antonius hat ein Gewicht von 886 g.

Julius hat ein Gewicht von 944 g.

Mamibärs verkratzte hintere Euter heilen gut ab, die positive Wirkung der Krallenschneiderei hat sich umgehend gezeigt. Hoffentlich gewöhnen sich Berenike und Titus an diese Notwendigkeit und ertragen den Vorgang künftig etwas entspannter. Objektiv betrachtet gab es überhaupt keinen Grund für das Theater der beiden, wir sind bei jeder Kralle äußerst behutsam vorgegangen, die Hündchen wurden die ganze Zeit über gestreichelt. Der Knipser kam nicht mal in die Nähe des durchbluteten Krallenbereichs. Aber auch mein bulliges Leontier hat sich als kleines Rüdenkind wie toll gebärdet, wenn ich mich mit einer eigens dafür erworbenen Krallenschere an seinen Füßen zu schaffen machte. Auch bei ihm war es mikroskopisch feine Arbeit an den Spitzen, aber er konnte es nicht ertragen. Diese Urangst hat er offenbar an zwei seiner Kinder weitergegeben. Bei Leon habe ich irgendwann mit der Krallenkürzung aufgehört und stattdessen verstärkt darauf geachtet, dass er sich die Krallen wieder auf natürlichem Weg ablaufen kann. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich die Zange erst für meine Paulusviertel-Wohnung gekauft, weil mein Arbeitsweg ab dann deutlich kürzer war und der Hund dadurch nicht mehr täglich lange Wege auf rauem Boden zurücklegen musste, weshalb seine Krallen nicht mehr so gut wie zuvor abgeschliffen wurden. Die jetzigen Welpen sind noch weit von sowas entfernt und solange sie an Mamahunds empfindlichen Zitzen hängen, werden wir uns wohl oder übel wöchentlich um die Beschaffenheit ihrer Krallen kümmern müssen.

Die Babyfüßchen sind übrigens gute Indikatoren für den späteren Schimmeligkeitsgrad. Helena, Berenike und Antonius haben viele dunkle Flecken an den Ballen, weshalb ich auf mittelschimmelige Hunde tippen würde. Ihre Bäuche und unteren Extremitäten sind bereits zart angegraut. Gaius, Titus und Julius haben kaum bis keine dunklen Flecken an den Ballen, sodass sie wohl nach ihrem hellschimmeligen Vater kommen. Claudius‘ Fußballen sind nahezu schwarz. Sein Großvater väterlicherseits war ein äußerst dunkelschimmeliges Tier, vielleicht hat der Kleine etwas davon geerbt. Zumindest mittelschimmeliges Fell sollte hier aber drin sein. Bei Claudius hatte ich gestern Abend außerdem den Eindruck, er würde mich hören können. Er hat sein Gesicht unverwandt in Richtung meines Mundes gehalten, während ich ihn angeflüstert habe.

 


Nachtrag 27.07.2020

Unser Erstgeborenes hat gerade seine Äuglein geöffnet. Bald gehört der kleine Knopf zu den Sehenden.

Nach Claudius wird wohl Berenike als nächstes die Augen öffnen, ein schmaler glänzender Spalt ist im Wachzustand bereits an beiden Augenlidern vorhanden. Bei Titus zeigen die Lider des linken Auges inzwischen einen winzigen Spalt.

Mein Partner ist gefühlt den halben Tag am Kochen, damit die Hündin immer genug zu essen bekommt. Dadurch herrscht erfreulicherweise kein Milchmangel mehr und wenn die Kinderlein nacheinander trinken, wird auch jeder satt – denn die Anzahl der gefüllten Milchkomplexe hat sich leider nicht erhöht. Die Mutterhündin hält sich nach wie vor nicht grundlos in der Wurfkiste auf. Sie füttert alle paar Stunden ihren Nachwuchs, aber danach geht sie meistens sofort wieder und legt sich auf einen ihrer üblichen Lieblingsplätze. Die Nächte der ersten Woche hat sie wohl überwiegend in der Wurfkiste verbracht, aber inzwischen habe ich den Eindruck, dass sie meist abwesend ist und nur auf Zuruf der Welpen zum Füttern vorbeischaut. Aber auch die Welpen erscheinen mir sehr eigenwillig: Auf einem Haufen liegen sie selten, sondern haben sich stattdessen von Anfang an vereinzelt bzw. in wechselnden Paarungen bzw. Kleingruppen über die gesamte Wurfkiste verteilt niedergelassen. Nur zum Trinken rotten sie sich zusammen und fallen über ihre Mutter her. Und wenn ich bei kalter Abendluft das Zimmer lüfte bilden sie manchmal auch eine große Kuschelgruppe. Aber sonst eher nicht. Individualisten, von Anfang an.

Claudius hat ein Gewicht von 972 g.

Helena hat ein Gewicht von 1020 g.

Gaius hat ein Gewicht von 972 g.

Berenike hat ein Gewicht von 912 g.

Titus hat ein Gewicht von 1100 g.

Antonius hat ein Gewicht von 968 g.

Julius hat ein Gewicht von 982 g.

Seit gestern Abend praktizieren die Zwerge immer wieder kurze Lauftrainigsrunden. Helena stellt sich dabei am versiertesten an, gefolgt von Julius. Berenike ist auch sehr bemüht, bei Titus rutschen die Beinchen immer wieder unter seinem Popo hervor.

In der einsetzenden Abenddämmerung durften nacheinander Claudius, Helena und dann gemeinsam Gaius und Berenike für jeweils ein paar Minuten im Garten zwischen den Grashalmen sitzen und über Steinplatten wackeln. Mamahund war natürlich immer dabei und hat ihre Zwerge sorgsam bewacht, damit sie sich nicht in der ungewohnten Wildnis verlaufen. Die neuen akustischen, haptischen und olfaktorischen Eindrücke sollten den vier Pelzwürmchen heute Nacht reichlich Stoff für neue Träume bieten.

 


Nachtrag 28.07.2020

Ich würde die Hundszwerge wahnsinnig gerne so bald wie möglich an feste Nahrung gewöhnen. Deshalb hatte ich heute unglaublich blödsinnige Idee, ihnen ein Schüsselchen weißen Joghurt anzubieten. Bah, haben die blinden Hühner eine Sauerei veranstaltet. Die Schmeißfliegen waren ganz scharf auf das junge Gemüse und umkreisten es in einem dichten Schwarm. Da die Hundemutter ihren Nachwuchs weder freiwillig noch nach Aufforderung gesäubert hat, musste ich selbst tätig werden.

Die nassen Hündchen haben trotz der warmen Luft dem dem ausgiebigen Abrubbeln fast umgehend zu frieren begonnen. Eingewickelt in dicke Flauschdecken, positioniert auf der Wärmematte und kurzzeitig bestrahlt von Rotlicht, wurde ihnen dann wieder warm und sie konnten sich gemütlich in ihre Deckenhöhlen einmummeln und die traumatische Erfahrung des ungewollten Nassseins verarbeiten.

Claudius hat ein Gewicht von 1040 g.

Helena hat ein Gewicht von 1060 g.

Gaius hat ein Gewicht von 1040 g.

Berenike hat ein Gewicht von 968 g.

Titus hat ein Gewicht von 1160 g.

Antonius hat ein Gewicht von 1010 g.

Julius hat ein Gewicht von 1050 g.

Da die Minihunde bereits zahlreiche Versuche zur Erklimmung der Welpenschutzleisten angestellt haben, wurde ihnen nun ein aus Resten zusammengeschraubtes Gebilde als Klettergerüst angeboten. Es war nur genug Holzleiste mit quadratischem Querschnitt für sechs Beine vorhanden, aber das Teil steht trotzdem kippsicher, zumal die mittlere Platte an vier Füßen hängt.

 


Nachtrag 29.07.2020

Heute hatte ich endlich wieder eine Gelegenheit, mich auf mein giftgrünes Ungeheuer (ich liebäugle damit, es Attalos III. zu nennen) zu schwingen, um im Nachbardorf Tabletten zur Erstentwurmung von Welpen und Mutterhündin zu erwerben.

Kawasaki Z125 in Weißenfels

Kawasaki Z125 in Weißenfels

Verglichen mit dem Theater, das ihre Eltern üblicherweise zelebrieren, waren die ablehnenden Reaktionen der Welplinge geradezu harmlos. Oder ich bin über all die Jahre hinweg routinierter im Umgang mit meinen Sturköpfen geworden. Sogar für Lara habe ich keine Minute benötigt. Nur Leon hätte mich wieder vor besondere Herausforderungen gestellt – glücklicherweise betrifft ihn die Mutter-Kind-Entwurmung aber nicht.

Entwurmungstabletten für Hündin und Welpen

Entwurmungstabletten für Hündin und Welpen

Die Gewichtsentwicklung der Hündchen ist passabel, funktioniert aber nur durch konsequente Überwachung und häufigen Eingriff in ihr Trinkverhalten.

Claudius hat ein Gewicht von 1100 g.

Helena hat ein Gewicht von 1150 g.

Gaius hat ein Gewicht von 1090 g.

Berenike hat ein Gewicht von 1040 g.

Titus hat ein Gewicht von 1260 g.

Antonius hat ein Gewicht von 1140 g.

Julius hat ein Gewicht von 1120 g.

Das neue Kletterspielzeug wird kaum als solches verwendet (die Tierchen sehen ja auch noch kaum bis gar nichts), aber immerhin als Unterschlupf benutzt.

 


Nachtrag 02.08.2020

Es wird wahrlich nicht einfacher, die Knöpfe satt zu bekommen. Heute gab es zum ersten Mal erfolgreich eingeweichtes Nassfutter. Damit wurde zwar eine Riesensauerei veranstaltet und der Mamahund hat die ganzen Reste verputzt. Aber die Welpen haben davon nicht genug gegessen, um ihren Energiebedarf zu decken. Außerdem füttere ich ungefähr zweimal täglich jeden Knirps, der zu trinken bereit ist. Julius weigert sich üblicherweise, Titus manchmal. Die anderen Minipelze trinken mehr oder weniger gierig ihre halbe Flasche Ziegenmilch. Aber nichts ist so gut wie Mamimilch – nur verteilt sie die nicht mehr so freigiebig wie in den ersten etwa anderthalb Wochen. Wenn sie sich überhaupt hinlegt, steht sie spätestens nach ein paar Minuten wieder auf und trollt sich. Sie bleibt meistens in Hörweite und putzt auch die Welpenstube und ihre Hündchen regelmäßig. Es genügt aber leider immer weniger, um eine halbwegs konstante Gewichtszunahme der Welpen zu gewährleisten. Dabei wird sie von meinem Partner immer noch mehrmals täglich bekocht und in den Eutern ist auch Milch vorhanden. Aber es mangelt ihr an innerer Ruhe. Momentan liegt sie wieder unter dem Wohnzimmertisch, keine zwei Meter von der Wurfkiste entfernt. Ein Welpe hängt trinkend an ihr, davor hatte ich ihr zwei andere parallel angelegt. Nachher gibt es nochmal Flaschenfütterung für alle Interessierten und etwas nasses Trockenfutter stelle ich auch wieder hin.

Für Helena (Haily) haben wir inzwischen tolle Eltern gefunden, die wir in Kürze das erste Mal treffen. Das Hündchen soll künftig Haily heißen, wird hier aber weiter auch unter ihrem Geburtsnamen geführt. Der Name erinnerte mich sofort an die Tochter von Howard Wolowitz und Bernadette Rostenkowski-Wolowitz, Halley Wolowitz. Aber die schreibt sich anders, da sie nach dem Halleyschen Komet benannt wurde. Trotzdem eine Art Reminiszenz an The Big Bang Theory, wenn vielleicht auch unbeabsichtigt von den Namensgebern.

 


Nachtrag 09.08.2020

Nachdem uns die an Titus interessierte Dame, mit der ich mir in den letzten Tagen mehrere Stunden über Whatsapp geschrieben habe, offenbar gestern kommentarlos und auf ziemlich dreiste Weise versetzt hat, sind nun wieder vier Rüden zu vergeben. Ich würde gerne glauben, dass sie momentan nur keinen Zugriff auf ihr Mobiltelefon hat und meine besorgten Nachrichten deshalb nicht zugestellt werden konnten, aber es fehlt auch ihr bisheriges Profilbild. Das lässt mich inzwischen doch eher an eine kalkulierte Aktion denken, was mir ziemlich zu schaffen macht.

Dafür haben wir gestern auch die neuen Eltern von Helena (Haily) kennengelernt und die sind großartig. Sie wohnen zwar weit weg, aber wir haben bereits vereinbart, uns hin und wieder gegenseitig zu besuchen. Somit erwartet auch unser zweites Hundemädchen ein schönes neues Zuhause, sobald es alt genug zum Umzug ist.

Unser Julius hat gewaltig an Gewicht und Format zugelegt und konkurriert nun fast mit Titus.

Inzwischen wird deutlich, dass zwar alle Welpen den schwarzen Rutenansatz ihrer Mutter, aber die Dicke und Länge der Rute selbst von ihrem Vater geerbt haben, worüber ich sehr froh bin. Leons dick befiederter Schweif ist einfach viel toller als das zartere und kürzere Exemplar von Lara.

Die Welpis werden jeden Tag unternehmungslustiger. Heute haben sie den gesamten Nachmittag und Abend frei auf der Terrasse verbracht – mal alleine, mal in wechselnder menschlicher Gesellschaft. Die Hündchen nehmen aktiv Kontakt untereinander sowie mit allen Menschen auf und lassen sich mit Freude auf den Arm nehmen.

Und die ganze Welpenpinkelei hat der Platzregen gegen Mitternacht weggespült.

 


Nachtrag 10.08.2020

Da die Zwerge inzwischen zuverlässig die Wand ihrer Wurfkiste übersteigen können und mein Partner in Kürze für ein paar Tage mit dem Auto zu seinem Radler-Sohn in die Schweiz entschwindet, war heute die letzte Gelegenheit, beim Baumarkt etwas Holz zu holen. Das kleine Draußengehege ist schon länger eher ein schlechter Witz denn eine wirksame Umgrenzung der neugierigen Welpentiere. Einen Teil dieses Holzes konnte ich für den Umbau der Wurfkiste verwenden, für den rückwärtigen Teil musste ich drei ausreichend lange neue Latten und für den Eingang eine kleine Plexiglasscheibe kaufen.

Da ich den Umbau im Kopf bereits detailliert vollzogen hatte, ließen sich die Arbeitsschritte in der Realität rasch reproduzieren. Anschließend war gerade noch genug Zeit, um mich zum Blutspenden in die Parallelstraße zu begeben. Da ich kurz vor Ladenschluss dort aufschlug, war ich nahezu alleine dort. Das Abzapfen hat unter sieben Minuten gedauert (den genauen Anfang habe ich nicht mitbekommen, weil ich immer krampfhaft in die Gegenrichtung schaue), dafür aber ziemlich im Arm gezogen. Kenne ich so gar nicht. Normalerweise drückt es nur ein wenig an der Einstichstelle, doch diesmal war es richtig unangenehm. Von dem Blutverlust selbst spüre ich erfreulicherweise und trotz der schwülen Wärme überhaupt nichts – wie immer.

Vor einer Weile las ich mal, Hunde würden schon im frühesten Welpenalter unterschiedliche Charakterzüge zeigen – forsch, zurückhaltend, neugierig, dominant… Tatsächlich sind unsere Welpen schon von Anfang an große Individualisten gewesen. Manche entwickeln sich noch von verpennt zu aufmerksam und fordernd, wie Helena (Haily) und Julius. Aber man konnte schon sehr früh bestimmte Wesenszüge im Welpenverhalten erkennen. Ebenfalls ein wenig überrascht hat mich das Schlafverhalten der sieben Zwerge: Die Haufenbildung trat bisher nur in den allerseltensten Fällen ein – und wenn, dann gab es eher einen Dreier- und einen Viererhaufen. Üblicherweise hängt aber jeder Kleinhund alleine oder höchstens zu zweit in seiner Wurfkiste ab.

Das Ende des heutigen Mittagessens wurde durch leichten Regen eingeläutet. Wir Menschen und die beiden Großhunde haben uns in die Küche verzogen und von dort aus die Kleinlinge beobachtet, wie sie mit ihrem ersten Regen umgehen. Sie haben sich unter Bänken und zwischen Blumentöpfen verkrochen und sich mit ihren Geschwistern zu einem warmen Kuschelhaufen zusammengekauert. Insgesamt schienen sie nicht unglücklich zu sein. Nach einer Weile haben wir sie wieder in die gemütliche Wurfkiste gebracht, wo sie die neuen Erfahrungen in Sicherheit verarbeiten konnten.

Inzwischen habe ich herausgefunden, dass der Titus-Interessentin offenbar überhaupt nichts fehlt, sondern sie mich bei Whatsapp bloß beblockt hat. Was muss man für ein armseliger Mensch sein, um sich zu verhalten wie diese Person. Da komme ich aus dem Kopfschütteln und Grübeln nicht mehr heraus.

 


Nachtrag 11.08.2020

Da inzwischen alle Knöpfchen die Fütterung über Nuckelflaschen verweigern, habe ich heute die Milch in einen Napf gekippt – und siehe da: Die zuvor desinteressierten Welpen waren begierig auf die leckere Ziegenmilch. Abends gab es dann nochmal Mamamilch in der Wurfkiste.

 


Nachtrag 12.08.2020

Heute war die zweite Entwurmungsrunde dran, also habe ich Attalos III. gesattelt und mich wieder ins Nachbardorf begeben, um dort das begehrte Gut abzuholen.

Kawasaki Z125 in Weißenfels

Kawasaki Z125 in Weißenfels

Abends haben alle Zwerge ihre Ziegenmilch aus einem Napf geschlabbert.

 


Nachtrag 18.08.2020

Die Miniwuffs futtern ihre Nasspampe aus einem Futterring, was inzwischen schon halbwegs manierlich klappt.

 


Nachtrag 21.08.2020

Eines der Babybärchen hat es geschafft, die Balkontreppe zu erklimmen und zu uns ins Menschenbett zu schlüpfen. Als es dem Hundemädchen dort zu langweilig war (wir wollten weiterschlafen), ist es zu seiner Mutter auf den Boden gehüpft und hat mit ihr gespielt.

 


Nachtrag 26.08.2020

Seit heute üben das Autofahren. Die Elternhunde fahren immer auf dem Rücksitz und den Weg zur Erstuntersuchung direkt nach ihrer Geburt haben die Welpen in einer gepolsterten Kiste ebenfalls dort zurückgelegt. Mittlerweile sind sie aber derart wuselig, dass dies keine Option mehr ist (zumal ich selbst gefahren bin, statt – wie damals – Rückbank-Beifahrer zu sein und die Welpen immer im Auge zu haben). Sie haben ein lautstarkes Theater veranstaltet und waren froh, als der Spaß nach etwa einer halben Stunde wieder vorüber war. Trotzdem werden wir das in den kommenden zweieinhalb Wochen noch ein paar Mal machen.

 


Nachtrag 27.08.2020

Die Welpis können nun alle selbstständig die Balkontreppe erklimmen und haben es sich bei uns in der Küche gemütlich gemacht.

 


Nachtrag 31.08.2020

Da die Welpen nicht willens waren, während der Küchenhaltung ihr Geschäft draußen zu verrichten, habe ich sie nun wieder dauerhaft ausgesperrt. Auch der Balkon ist tabu. Schade, aber den Gestank werden wir sonst nie wieder los. Also sind es wieder reine Gartenkinder.

Nach mehreren Starkregenereignissen haben wir eine weitere Dachvariante für die Wurfkiste ausprobiert. Dazu hat mein Partner einen Dachstuhl gebaut, den ich mit verschiedenen Folienlagen sowie Dachplatten verkleidet habe. Der nächste Regen kann kommen.

Das konsequente Welpenwiegen habe ich schon vor zwei Wochen aufgegeben. Die Tiere wachsen gut und ich muss mir keine Sorgen mehr darum machen, ob vielleicht einer hinterherhinkt. Gewogen werden nur das leichteste und das schwerste Tier vor der zweiwöchentlichen Entwurmung, um die Medikamentendosis bestimmen zu können.

Seit vorigem Donnerstag wissen wir mit Sicherheit, dass vier der sieben Welpen mit Nabelbrüchen ausgestattet sind. Die Elterntiere hatten intakte glatte Bäuche und dennoch ist es laut Tierarzt eine ererbte Veranlagung. Betroffen sind Titus, Julius, Berenike und Gaius. Ob ein operativer Verschluss notwendig wird, wissen wir spätestens in vier Monaten.

 


Gewichtsentwicklung

Die folgende Tabelle listet die Gewichtsentwicklung aller sieben Welpen von der Geburt bis zum aktuellen Tag auf. Gemessen wir üblicherweise abends um 18:00 Uhr.

Datum Claudius Helena Gaius Berenike Titus Antonius Julius
16.07., Geburt 430 g 403 g 408 g 352 g 428 g 402 g 416 g
17.07., 01:00 h 440 g 384 g 400 g 346 g 456 g 462 g 430 g
17.07., 20:30 h 466 g 408 g 428 g 372 g 490 g 462 g 452 g
18.07., 18:00 h 516 g 440 g 468 g 414 g 572 g 510 g 520 g
19.07., 18:00 h 566 g 516 g 546 g 522 g 630 g 538 g 588 g
20.07., 18:00 h 628 g 598 g 606 g 560 g 682 g 598 g 646 g
21.07., 18:00 h 660 g 626 g 624 g 640 g 748 g 612 g 696 g
22.07., 18:00 h 734 g 716 g 734 g 696 g 818 g 732 g 746 g
23.07., 18:00 h 738 g 732 g 768 g 724 g 834 g 728 g 774 g
24.07., 18:00 h 816 g 832 g 844 g 764 g 890 g 772 g 796 g
25.07., 18:00 h 850 g 846 g 852 g 832 g 952 g 826 g 850 g
26.07., 18:00 h 916 g 930 g 892 g 876 g 1050 g 886 g 944 g
27.07., 18:00 h 972 g 1020 g 972 g 912 g 1100 g 968 g 982 g
28.07., 18:00 h 1040 g 1060 g 1040 g 968 g 1160 g 1010 g 1050 g
29.07., 18:00 h 1100 g 1150 g 1090 g 1040 g 1260 g 1140 g 1120 g
30.07., 18:00 h 1170 g 1240 g 1170 g 1130 g 1320 g 1200 g 1200 g
31.07., 18:00 h 1240 g 1320 g 1290 g 1250 g 1430 g 1280 g 1290 g
01.08., 18:00 h 1260 g 1400 g 1320 g 1360 g 1490 g 1380 g 1410 g
02.08., 18:00 h 1430 g 1510 g 1360 g 1420 g 1620 g 1440 g 1470 g
03.08., 18:00 h 1540 g 1570 g 1560 g 1470 g 1680 g 1540 g 1520 g
04.08., 18:00 h 1550 g 1590 g 1560 g 1540 g 1760 g 1570 g 1630 g
05.08., 18:00 h 1660 g 1760 g 1670 g 1620 g 1880 g 1700 g 1760 g
06.08., 18:00 h 1840 g 1860 g 1800 g 1730 g 1930 g 1800 g 1900 g
07.08., 18:00 h 1760 g 1830 g 1780 g 1720 g 1980 g 1830 g 1980 g
08.08., 18:00 h 1870 g 1920 g 1910 g 1810 g 2130 g 1940 g 2090 g
09.08., 18:00 h 1900 g 2050 g 2020 g 1880 g 2240 g 2060 g 2230 g
10.08., 18:00 h 2080 g 2090 g 2120 g 1970 g 2300 g 2080 g 2290 g
11.08., 18:00 h 2190 g 2290 g 2250 g 2060 g 2420 g 2220 g 2460 g
12.08., 18:00 h 2270 g 2300 g 2300 g 2150 g 2460 g 2340 g 2500 g
13.08., 18:00 h 2470 g 2480 g 2490 g 2280 g 2550 g 2460 g 2700 g
14.08., 18:00 h 2670 g 2610 g 2660 g 2500 g 2800 g 2680 g 2800 g
15.08., 18:00 h 2690 g 2620 g 2620 g 2420 g 2820 g 2750 g 2870 g
16.08., 18:00 h 2870 g 2750 g 2830 g 2570 g 3020 g 2910 g 2870 g
17.08., 18:00 h 3150 g 2980 g 3020 g 2780 g 3280 g 3090 g 3170 g

 

Außerdem kann man hier die Gewichtsauswertung als PDF anschauen.