Geschirrreparatur
Für unsere Hunde haben wir Sommer- und Wintergeschirre. Für das hellere Halbjahr handelt es sich um Nylonbänder und im dunkleren Halbjahr kommen reflektierende Julius-K9-Geschirre zum Einsatz.
Für Leon habe ich gerade ein nagelneues Nylongeschirr gekauft, weil sein Brustumfang inzwischen die Größe L sprengt – also trägt er seit ein paar Tagen XL. Passt ihm gut. Lara trägt die alten L-Geschirre auf, Tragik der kleinen Schwester.
Die Julius-K9-Geschirre verwende ich selbst aufgrund der Reflektoren nur in der dunkleren Jahreshälfte und nun war eine gute Gelegenheit, sie endlich mal gründlich zu waschen und die ausgerissenen bzw. verschlissenen Stellen zu flicken.
Meine Suche nach Ersatzgurten mit vormontierten Reflektorbändern war leider vergeblich und ich bin noch nicht bereit, die bisherigen Geschirre durch neue Exemplare zu ersetzen.
Daher habe ich mir schwarzes Köperband bestellt, mit dem ich in mehreren Lagen die an den Metallringen zerfetzten Frontbänder verstärkt habe.
Auch die Reflektorstreifen hatten sich an mehreren Stellen gelöst, teils durch Abriss, teils durch Auflösung der Naht.
Es gibt sicher keinen Preis für Schönheit, aber ich habe mit minimalem Einsatz zu retten versucht, was möglich ist. Und dafür finde ich das Ergebnis durchaus gelungen.
Die Geschirre selbst sind ziemlich robust und seit mehreren Jahren bei Wind und Wetter im Einsatz – und für solche Einsätze wurden sie auch ausgebessert.
Jetzt steht nur noch die Intensivwäsche aus, um Dreck und Gerüche aus dem Material zu entfernen. Der momentane Geruch dieser Dinger ist schon sehr speziell.
Das kleine Hündchen war zunächst irritiert, was ich da mit seinem Geschirr veranstalte, hat sich dann aber in den Flur verzogen und das Unvermeidliche akzeptiert.
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