Providerwechsel

...

Providerwechsel

23. September 2015 Blog 0

Bisher hatte ich meine Webseite kostenfrei bei bplaced.net gehostet. Dort gab es auch eine MySQL-Datenbank, so dass ich den Umstieg auf eine moderne Webseite vollziehen konnte.

Was aber auch mit viel Mühe nicht klappen wollte, war das Aufschalten der Adresse luisemaxeiner.de. Über diese Adresse war meine Webseite zwar immer zu erreichen, sie war nie funktionstüchtiger Bestandteil der URL – und mit WordPress hat es schon gar nicht funktioniert. Es ließ sich zwar luisemaxeiner.de als Zieladresse eingeben, aber dann konnte ich mich dort nicht mehr im Backend anmelden, weil die korrekte Adresse eben weiterhin rosentod.bplaced.net lautete.

Als ich verstanden hatte, dass ich auf diesem Weg keinesfalls zum Ziel gelange, habe ich doch in den sauren Apfel gebissen und mich bei einem richtigen Hoster (in diesem Fall 1&1) angemeldet. Als Nicht-mehr-Student finde ich monatlich Kosten von zehn Euro in Ordnung bzw. das ist es mir wert.

Der Umzug der Adresse ging auch erstaunlich schnell vonstatten. Ich hatte schon befürchtet, man würde mir meinen Autorisierungscode per Post schicken, aber er kam dann doch per E-Mail geflogen.

Die Suche nach einem passenden Theme war erstmal ergiebig, aber im Praxistest habe ich dann doch alle Muster der Reihe nach verworfen. Das jetzige (Zerif Lite) habe ich nur genommen, weil es mit „eines der zehn meistverkauften“ beworben wurde. Normalerweise hält mich sowas eher vom Kauf ab, aber hier fand ich es doch ganz gut, zumal es eine sehr moderne Aufmachung hat.

Bisher bin ich bei der kostenlosen Variante geblieben, was bedeutet, dass ich alle größeren Layoutänderungen direkt in den Stylesheets vornehmen muss. Bei der Pro-Variante bekommt das wohl über die grafische Oberfläche hin. Aber zu meiner großen Freude funktioniert es. Ich muss mitunter viel herumprobieren, bis ich das gewünschte Ergebnis erziele, aber bisher habe ich schon (fast) alles hinbekommen, was ich wollte.

Nachdem nun die Startseite zu einem Gutteil eingerichtet ist, kann ich mich dem Inhalt widmen. Und das kann spannend werden. Aber vorher gehe ich erst noch die Bilder ausmisten. Früher habe ich meine Webseite als eine Art öffentliches Archiv all meiner Bilder missbraucht, das möchte ich so nicht mehr handhaben.

Und nun gehe ich erstmal weiterarbeiten. Eine sieben Aktenordner umfassende VOF-Dokumentation wartet darauf, dass ich ihr endlich den letzten Schliff verpasse und sie dann dem Auftraggeber übersende. Wobei es tatsächlich 14 Aktenordner zu bearbeiten gilt, weil wir fürs Büro eine Serie behalten.