Kurzurlaub in Cres auf Cres, vierter Tag

luisemaxeiner 14. Oktober 2015 Blog 0

Andernorts schneit es, hat man uns berichtet. Huch!

Natürlich konnte ich es nicht lassen und habe den ganzen Vormittag weiter nach einer Lösung für die Darstellung der Bildbeschreibung unterhalb der Titelanzeige in der Lightbox gesucht, aber mittags aufgegeben und mich mit zielführenderen Dingen beschäftigt. Der Anzeige der Blogbeiträge zum Beispiel. Jetzt muss ich sie nur noch fürs Handy fit machen, da ist die Anzeige bisher sehr bescheiden.

Léon gehts gut.

Das Tierchen war mit seinem Lieblingsmenschen sporteln (Mann radelt, Hund rennt und schwimmt) und genießt jetzt das Nichtstun.

Léon hat Appetit auf Menschenessen.

Nein, mein Hund bettelt nicht. Niemals.

Léon möchte un-be-dingt teilhaben.

Dafür hat er eine viel subtilere Möglichkeit gefunden, indem er einem seinen hübschen Kopf aufs Knie, oder wo er sonst grade rankommt, legt und guckt. Gucken reicht. Ab und zu mal die Lefzen lecken und weiter gucken. Irgendjemand erbarmt sich schon. Früher oder später. Und wenn doch nichts vom Tisch fällt, muss er eben sein hochpreisiges Trockenfutter futtern. Aber ich kann verstehen, dass er das langweilig findet. Menschenessen ist einfach interessanter und geschmacksintensiver. Besonders unser (meist scharfes) Essen.

Spätes Mittagessen und Léons Objekt der Begierde.

Hier scheiden sich mal wieder die Geister. Mein Partner, der das Essen zubereitet hat (ich bin meist nur die Schnippeltante), fand es so schweißtreibend scharf, dass er es mit reichlich Joghurt zu mildern versuchte. Ich habe die Schärfe zwar gespürt, aber fand sie angenehm. Normalerweise schmecke ich „Schärfe“ in seinem Essen kaum bzw. nehme sie nicht als unangenehm wahr. Einer von uns beiden ist da seltsam. Wahrscheinlich ich.